Ziel
Übergeordnete Zielsetzung war es, das gegenwärtige Meinungsbild auf dem externen Kandidatenmarkt zu erfassen, um künftige Personalmarketing- und Recruitingmaßnahmen zu optimieren.
Case Study
Auf Basis unserer Customized Research zeigen wir dir in dieser Case Study, wie ein internationales HR-Datenprojekt in nur drei Monaten Wirklichkeit wurde und E.ON im Employer Branding und Recruiting in ganz neue Sphären vorstießen ließ. Durch regelmäßige Folgemessungen werden die HR-Erfolge für E.ON konkret messbar. Zusätzlich lassen sich so auch strategische Ziele besser definieren und steuern.
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Übergeordnete Zielsetzung war es, das gegenwärtige Meinungsbild auf dem externen Kandidatenmarkt zu erfassen, um künftige Personalmarketing- und Recruitingmaßnahmen zu optimieren.
Online-Befragungen in 8 verschiedenen Ländern sowie 9 Regionalgesellschaften innerhalb Deutschlands. Die Ergebnisse wurden nach vier Wochen Feldphase in ein intuitives Daten-Dashboard übertragen.
Eine internationale Datengrundlage, um die Erfolge der Employer Branding Maßnahmen jährlich messen zu können sowie einen messbaren Uplift an Talenten, die sich für E.ON entscheiden und bleiben
Die Ausgangslage
Nach der Übernahme von innogy im Jahr 2019 verdoppelte sich die Mitarbeiterzahl des Konzerns innerhalb einer kurzen Zeitphase, was große HR-Herausforderungen mit sich brachte. Eine davon lag im Umfeld Employer Branding und Recruiting, denn es musste eine wichtige Frage neu bewertet werden: Wie ist das Meinungsbild zu E.ON als Arbeitgeber in der gesamten Belegschaft und auf dem externen Kandidatenmarkt?
Um dies zu beantworten, entschied sich die HR-Leitung im Verbund mit der Geschäftsführung eine datengetriebene Nullmessung umzusetzen und so mittels eines Marktforschungsprojektes eine wertvolle und umfangreiche Datengrundlage zu erhalten, die die Wahrnehmung der Employer Brand in allen internationalen E.ON-Standorten auf den Punkt bringen würde.
Die Herausforderung
Zu Beginn musste sich ein umfangreicher Blick von den Talent-Zielgruppen verschafft werden:
Diese und andere Fragen waren aber erst dann nachhaltig zu beantworten, wenn genügend Daten über die Zielgruppe vorlägen und das eben nicht nur für den deutschen Kandidatenmarkt, sondern auch für die in Polen, den Niederlanden, Italien, Rumänien, Tschechien, Ungarn und Schweden.
Bei der Wahl des Partners kam also nur ein ausgewiesener Spezialist für Datenerhebungen im HR-Umfeld infrage, der bereits Erfahrungen mit Projekten in dieser Größenordnung und mit einem derartig globalen Ansatz sammeln konnte. Die Wahl fiel folgerichtig auf das Trendence Institut.
Die Umsetzung
Die Ergebnisse
Alle E.ON-HR-Kollegen haben Zugriff auf die ermittelten Daten und sind nun in der Lage, nationale wie internationale Kampagnen datenbasiert zu planen und zu steuern. Nichts passiert mehr aus einem kommunikativen Bauchgefühl heraus.
Die Daten erweisen sich als großer Schritt zu mehr Transparenz innerhalb des Konzerns. Denn durch die allseits zugänglichen Ergebnisdashboards sind die Zielgruppen-Daten für alle Länder einsehbar.
Der Austausch der einzelnen E.ON-Standorte läuft nun deutlich abgestimmter. Probleme in den einzelnen Ländern können schneller identifiziert und im internationalen Team besser gelöst werden. Denn über eine Image-Matrix nach Ländern ist schnell erkennbar, in welchen Bereichen welches Land einen Benchmark erreicht und wo verschiedene Standorte die gleichen Herausforderungen haben.
Durch die Datenerhebung konnte der arbeitgeberseitige Wettbewerb definiert werden – mit all seinen Stärken und seinen Schwächen. Auf diese Weise wurde ein wertvolles Differenzierungspotenzial gehoben, das vorher so nicht sichtbar war. E.ON kann also auch durch seinen Daten-Pool per einfachem Klick erkennen, wo gefragten Talenten ein unterscheidbares Argument geliefert werden kann, sich für E.ON und nicht für ein anderes Unternehmen zu entscheiden.
Durch die Erfassung der Kandidaten-Touchpoints, die in der Trendence-Befragung ebenfalls in 2023 abgefragt wurden, sehen die E.ON-HR-Experten unmittelbar, auf welchem Recruitingkanal welche Zielgruppe wie gut erreichbar ist. Das führt einerseits zu einem deutlich größeren Erfolg der einzelnen Recruitingmaßnahmen und andererseits zu einer viel effizienteren Budgetplanung der Ausgaben für die Mitarbeitersuche.
Mittels einer Kontrollmessung, die 2025 durchgeführt wird, werden die Erfolge der Employer-Branding-Maßnahmen der letzten beiden Jahre in Kürze sichtbar. Jede Maßnahme in diesem Bereich kann so bewertet, analysiert und gegebenenfalls optimiert oder ausgetauscht werden. Die Folge: Mehr Effizienz, mehr Erfolg, mehr Talente, die sich für E.ON entscheiden.